Sex im Flugzeug

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Sex im Flugzeug

Liebesakt über den Wolken

Sex im heimischen Bett ist für viele Pärchen alltäglich, sodass schnell Langeweile aufkommt. Gedanken an ein Schäferstündchen an einem ausgefallenen Ort schließen häufig das Flugzeug ein. Zwar ist Sex an Bord eines Flugzeugs offiziell verboten und kann eine Geld- und sogar eine Freiheitsstrafe zur Folge haben, doch liegt in dem Verbot sowie in der Möglichkeit erwischt zu werden ein besonderer Reiz, der nach wie vor ungebrochen ist.

Mitgliedschaft im “Mile High Club”

Vor allem Männer träumen von der Gelegenheit, ihre Frauen in unmittelbarer Nähe zu anderen Passagieren und Kabinenpersonal zu vernaschen. Die meist knappe Uniform der hübschen Stewardess trägt sicherlich mit zu dieser Phantasie bei. Sollte das eher aufwendig zu organisierende Unterfangen zum Erfolg führen, kann man sich mit der Mitgliedschaft im fiktiven “Mile High Clubs” rühmen, und findet sich in Gesellschaft all jener wieder, die mindestens rund 1850 Meter über dem Boden zum Höhepunkt gelangten, also Sex hatten.

Tipps für ein ungestörtes Schäferstündchen

Die Gefahr, in flagranti erwischt zu werden, ist während eines Fluges besonders hoch. Interessierte Anwärter auf eine Mitgliedschaft im Mile High Club können das Risiko allerdings minimieren, indem sie sich beispielsweise für einen Nachtflug entscheiden. Im gedimmten Licht der Kabine schlafen die meisten Passagiere und auch das Flugpersonal hat sich in ihre entsprechenden Bereiche zurückgezogen. Zu berücksichtigen ist außerdem, dass zu bestimmten Zeiten wie morgens oder nach dem Essen besonders häufig die Toiletten aufgesucht werden. Erlaubt das zur Verfügung stehende Budget einen Platz in der Business Class oder First Class, sind die Chancen auf ein ungestörtes Sexdate deutlich größer, da mit weniger Fluggästen um die Waschräume konkurriert werden muss. Zudem sind letztere deutlich großzügiger ausgestattet, wodurch sich der Liebesakt viel gemütlicher gestalten lässt. Einen eher unauffälligen Eindruck hinterlässt das lustvolle Pärchen, indem es sich nacheinander auf den Weg zur Flugzeugtoilette begibt. Dabei sollten beide möglichst bequeme Kleidung tragen, welche sich schnell aus- und wieder anziehen lässt. Ein Platz am Gang ist grundsätzlich zu bevorzugen, da ein aufgescheuchter Sitznachbar schnell misstrauisch wird.

Alternative Privatflugzeug

Wer nicht scheut, zum Erleben der schönsten Sache der Welt in luftiger Höhe etwas tiefer in die Tasche zu greifen, kann einen Privatjet mieten oder einen Flug mit einer mit zwölf Doppelbetten ausgestatteten A380-Maschine der Singapore Airlines buchen, obwohl offiziell auch durch die asiatische Fluggesellschaft eine zweckfremde Nutzung untersagt ist. Alternativ dazu werben im Internet kleine Firmen mit Flügen, bei denen der Austausch von Zärtlichkeiten ausdrücklich erlaubt ist.